Es gibt keine in Papier verpackte Schokolade. Ich finde jedenfalls keine im Laden. So langsam muss ich mich wohl von dem Gedanken lösen, dass man im normalen Supermarkt auch mal was verpackungsfreundliches findet. ABER woher bekomme ich denn jetzt meine Schokolade? Denn selbst die fairtrade Biovarianten sind alle in plastik eingepackt.
Schon spiele ich mit dem Gedanken die Schokolade von gepa zu nehmen. Die Verpackung ist wenigstens zum Großteil recyclebar. Wieviel genau weiß ich nicht. Ich finde dazu auch nichts im Internet. Auf der Homepage steht zwar, dass sie möglichst recyclebare Materialien nutzen von nachwachsenden Rohstoffen. Aber was genau kann ich nicht finden.
Naja, nur ab und zu kaufen. Für den kleinen inneren Schokosuchti. Oder geht's doch anders?
Es geht! Und zwar gibt es in fast jeder Zeit einen "Schokoladen-Unverpackt-Laden". In Anführungszeichen das ganze, weil diese Läden nicht unverpackt anbieten, weil sie Verpackung sparen wollen, sondern weil das lose Anbieten von Trüffeln wohl besonders "edel" ist. Aber egal! Im nächsten Arko, Hussel und Co liegen Bruchschokolade und Pralinen lose aus. Bei Hussel kann man diese sogar in Tüten abfüllen oder eben in seinen Jutebeutel bzw. kleines Wäschenetz! Einfach mal nachfragen. Die Damen gucken erst etwas komisch, aber haben nichts dagegen =)
Und passend zum Thema Schokolade und Verpackungsmüll habe ich noch ein Bild dabei:
Diese Riegeltorte habe ich letzten Sommer einer Freundin zum Geburtstag geschenkt. Und ich war wahnsinnig stolz drauf - sie sieht ja auch wahrlich beeindruckend aus. Jetzt im Nachhinein betrachtet habe ich meiner Freundin einen Eimer Müll und etwas Schokolade geschenkt. Wie sich innerhalb eines Jahres doch die Ansicht und Meinung ändern kann.
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